Microsoft nimmt zum Datenschutz in Windows 10 Stellung
In einem Blog-Posting nimmt Terry Myerson, Executive Vice President von Microsoft, Stellung zu der viel diskutierten Datenschutzproblematik von Windows 10. Darin beschreibt er die drei Ebenen auf denen Daten gesammelt bzw. nicht gesammelt werden:
1. Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit
Microsoft sammele Daten wie eine anonymisierte Geräte-ID, den Gerätetyp und Daten von Systemcrashs, um eine maximale Systemstabilität zu gewährleisten. Laut Myerson werden dabei keinerlei persönliche Dateien genutzt.
2. Personalisierungsdaten
Damit Windows personalisiert werden kann, benötige Microsoft entsprechende Daten über Vorlieben der Kunden. Dies bezieht sich auf App-Empfehlungen, automatische Textvervollständigung und die Sprachsteuerung "Cortana". Über diese Informationen habe der Kunde jedoch die volle Kontrolle und könne selbst entscheiden, welche Dienste er nutzen und welche Daten er teilen möchte.
3. Werbedaten, die nicht erhoben werden
Im Gegensatz zu anderen Plattformen durchsuchten weder Microsoft noch Windows 10 eigene Dateien, Emails oder andere Kommunikation, um personalisierte Werbung zu schalten, so Myerson.
Den vollständigen Text finden Sie hier: http://blogs.windows.com/bloggingwindows/2015/09/28/privacy-and-windows-10/
2015-09-30 13:07:27
