Mikrofone-Rode-Kleinmembran-Kondensator

RØDE Microphones entwickelte sich aus der Firmengruppe „Freedman Electronics“, die Henry und Astrid Freedman 1967 gründeten, nachdem sie von Schweden nach Australien ausgewandert waren. Freedman Electronics war ein Pionier der australischen Audio-Industrie, der mit der Entwicklung, Fertigung, Installation und Wartung von Lautsprechern, Verstärkern, Spezialanfertigungen und Mikrofonen schon bald sehr erfolgreich auf dem kleinen, aber feinen australischen Audio-Markt war.

Im Laufe der Jahre wurden immer wieder Mikrofone untersucht, modifiziert und getestet – sowohl im Labor als auch in der Praxis –, was zwangsläufig den Ehrgeiz schürte, irgendwann eigene Qualitätsmikrofone zu entwickeln und zu fertigen. 1990 war es soweit: Das erste RØDE-Mikrofon wurde produziert und vermarktet.

RØDEs Maxime ist, seinen Kunden ein Höchstmaß an Gegenwert, Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit zu bieten, was sich nicht zuletzt in einer 10-jährigen Garantie niederschlägt, die RØDE auf alle registrierten Mikrofone des Sortiments bietet. Außerdem bekennt sich die Firma RØDE zu einem Spitzen-Kundendienst – auch und gerade nach dem Kauf eines RØDE-Mikrofons. Schließlich soll der Anwender ein Leben lang Freude daran haben.


Bei einem Durchmesser von weniger als 1 Zoll (2,54 cm) spricht man von Kleinmembran bei Mikrofonen. Kleinmembranmikrofone werden als dynamische oder Kondensatormikrofone angeboten. Das Einsatzgebiet ist meist die Abnahme von Instrumenten, Drums und Gitarrenverstärkern sowie Live-Gesang. Die Membrangröße wirkt sich direkt auf den Klang und den Frequenzgang (bis zu 40 kHz sind möglich) aus. Besonders kleine Membranen von bis zu 1/3 Zoll werden bei z.B. Messmikrofonen eingesetzt.
Kleinmembranen zeichnen sich durch einen weiteren Frequenzgang, höhere Dynamik und geringeren Schallfeldeinfluss im Vergleich zu Großmembranen aus, besitzen aber eine geringere Empfindlichkeit und ein höheres Eigenrauschen.

Ein Kondensatormikrofon arbeitet, wie es der Name schon sagt, nach dem Kondensatorprinzip. Diese Technik wird überwiegend bei Großmembranmikrofonen, teils aber auch bei Kleinmembranmikrofonen eingesetzt. Das Hauptanwendungsgebiet sind Aufnahmen von Gesang und akustischen Instrumenten im Studio. Kondensatormikrofon benötigen eine Speisespannung, die sogenannte Phantomspeisung, die in der Regel 48 Volt beträgt. Die Phantomsspeisung wird als Gleichspannung über das XLR-Kabel übertragen, auf dem auch das Audiosignal läuft.
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