Weil manchmal weniger mehr ist, dürfte das wichtigste Feature die verringerte CPU-Last sein. PreSonus gibt an, die CPU-Belastung durch native Plug-ins um 70% reduziert zu haben, Plug-ins von Drittanbietern laufen mit bis zu 50% geringerer Prozessorbelastung. Oder anders ausgedrückt: mehr Plug-ins bei gleicher Last.
Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe an Verbesserungen des Mixers. Wie von analogen Mischpulten gewöhnt, hat jeder Kanal nun einen Gain-Regler und eine Phasenumkehr. Das Routing der virtuellen Konsole wurde optimiert und steht über einen einzelnen Tastenklick zur Verfügung. Es wurde ein "Reverse-Sidechain" implementiert und kopiert man ein Plug-in, so wird das ursprüngliche Sidechain-Routing beibehalten.
Studio One 4.5 unterstützt den Export von Video in verschiedenen Formaten mit eingebettetem Audiomixdown. Der Audioexporter kann die komprimierten Formate MP3, AAC und ALAC mit variablen Bitraten schreiben.
Übrigens, falls die CPU immer noch zu langsam sein sollte, wir haben den passenden Audio PC am Start.
2019-05-22 00:00:00
