Intel hat einen großen Schritt zur Vereinheitlichung der
PC-Schnittstellen getan. Zukünftig soll es Chipherstellern
möglich sein, eigene Thunderbolt-Hardware zu bauen, ohne
Lizenzgebühren entrichten zu müssen.
Außerdem hat Intel das Thunderbolt Protocol bei der USB
Promoter Group eingereicht, welche es im kommenden USB 4 Standard
implementieren wird. Das Zusammenführen der beiden
Technologien USB und Thunderbolt wird hoffentlich zu mehr
Kompatibilität zwischen verschiedenen Geräten bringen.
Schon jetzt ist es so, dass Thunderbolt 3 und USB 3.1 sich einen
Stecker teilen: USB Type-C. Zu Verwirrung führt
häufig, dass nicht jeder Rechner mit USB-C-Anschluss auch
Thunderbolt 3 liefert. Mit der zukünftigen CPU Generation "Ice
Lake" soll sich das ändern, denn der Thunderbolt-Controller
wird dann Bestandteil des Prozessors sein und nicht mehr durch einen
separaten Chip realisiert.