Angebote-Celemony-Dynamics Comps

Die von Peter Neubäcker gegründete Firma Celemony revolutionierte mit der Software Melodyne die Studiotechnik. Erstmals war es möglich, mit einer Software aufgenommene Gesangs- und einstimmige Instrumentenspuren nachträglich in Tonhöhe und Rhythmik zu verändern, und das auf eine sehr musikalische Weise. Mittlerweile wird Melodyne von fast allen namhaften Musikern und Produzenten eingesetzt.

Mit dem nächsten Schritt, der DNA-Technologie (Direct Note Access), machte es Celemony möglich, auch polyfone Audiospuren zu bearbeiten. Davon abgeleitet wurde Capstan, eine Software, die Gleichlaufschwankungen in Musikaufnahmen selbstständig erkennt und sie völlig unabhängig vom verwendeten Ursprungmedium korrigieren kann. Vor allem wichtige, alte Aufnahmen klassischer Musik konnten dank Capstan veröffentlicht werden.


Unter Dynamics versteht man Effekte, die die Dynamik eines Audiosignals bearbeiten. Ein häufiges Missverständnis ist, dass hier nicht mehr, sondern tatsächlich weniger Dynamik erzeugt wird, doch damit ist eine größere Lautheit und Durchsetzungsfähigkeit erreicht. Während ein Limiter nur die obere Pegelgrenze bearbeitet, drückt ein Kompressor das Signal von oben und unten her zusammen. Neben der grundsätzlichen Funktionalität unterscheiden sich Kompressoren und Limiter in ihrer technischen Konstruktion, welche Plug-ins in verschiedener Weise nachbilden. Neben eher neutral arbeitenden Kompressoren für Mastering-Aufgaben wird bei Einzelsignalbearbeitung oft auf den färbenden Klang und die Wärme von Röhrentechnik bzw. deren Emulation gesetzt.
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