RME DMC-842 M

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11024
8-kanaliges AES 42 Interface für digitale Mikrofone mit integrierter I64 MADI Card.
DMC-842 M

RME präsentiert das erste Multi-Interface für digitale Mikrofone: RME DMC-842. Mit dem Einzug der digitalen Mikrofontechnik in die Pro Audio Szene entstehen neue Freiheitsgrade für Toningenieure und damit auch neue Wünsche und Anforderungen an Interfaces zur Steuerung und Bündelung der digitalen Mikrofone.Das RME DMC-842 ist ein digitales Mikrofon-Interface, das in einem vergleichbaren Preissegment zu konventionellen Vorverstärker/Wandler-Kombination wie z.B. RMEs Micstasy angesiedelt ist.Das DMC-842 ist dabei jedoch nicht nur das perfekte Interface sondern dient gleichzeitig als Speise- und Steuergerät für digitale Mikrofone und unterstützt den weltweit gültigen AES-42-Standard.

Die Features des DMC-842 M im Überblick:
  • Vollständig AES42 kompatibel
  • 8 XLR AES42 Eingänge (AES3 kompatibel)
  • 8 symmetrische XLR Line Ausgänge
  • 24 Bit Sample Rate Conversion pro Eingang zuschaltbar
  • Digital Phantom Power schaltbar pro Eingang
  • Unterstützt Mode 1 und Mode 2
  • 63 dB Gain Range, pro Kanal einstellbar, selbst im asynchronen Mode 1
  • LED Pegelanzeige mit 13 LEDs pro Kanal
  • M/S De-/Encoding
  • 4 x AES/EBU Out per D-Sub, 8 Kanäle @ 192 kHz
  • 2 x ADAT Out, 8 Kanäle @ 96 kHz
  • MIDI I/O
  • Komplett fernbedienbar
  • Zukunftssicher per Flash Update
  • Mit integriertem I64 MADI Expansion Board

Der DMC-842 ist sowohl 8-kanaliges AES42-Interface als auch Controller für digitale Mikrofone. Das in seiner Art einzigartige Gerät erlaubt Anschluss und Kontrolle von bis zu 8 digitalen Mikrofonen, und die Ausgabe ihrer Signale in den Formaten ADAT, AES/EBU, analog und (optional) MADI. Acht einzeln zuschaltbare Hi-End Sample Rate Converter sorgen für flexibles Clocking und zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, insbesondere da die Eingänge auch kompatibel zu AES3 und AES/EBU sind.

Bei der Entwicklung des DMC-842 hat RME eng mit den Mikrofonherstellern zusammengearbeitet, um eine maximale Kompatibilität und optimale Funktion sicherzustellen. Im Ergebnis ist der DMC-842 das derzeit flexibelste und kompatibelste AES42-Interface am Markt - ein echter Meilenstein für eine breit gefächerte Akzeptanz der neuen digitalen Mikrofonie.

Der DMC-842 ist vollständig fernsteuerbar, sowohl über MIDI und AES als auch optional über MADI. Die optionale MADI I/O Card erlaubt auch ein Durchschleifen des MADI-Signals von einem DMC-842 zum nächsten (bis zu 8). Die gesamten bis zu 64 Audiosignale stehen dann am letzten Gerät auf nur einer Leitung zur Verfügung. Eine derartige Kaskadierung ist auch mit den Produkten Micstasy und ADI-8 QS möglich. Das durch den DMC-842 geleitete Signal kann über die analogen Ausgänge ausgegeben werden, und erspart damit auf der Bühne eine teure Splitterbox.


Integrierte I64 MADI Card

Die I64 MADI Card versieht den DMC-842 mit einem 64-kanaligen MADI Ein- und Ausgang. Koaxialer und optischer Ausgang arbeiten parallel zum AES/EBU und ADAT Ausgang, geben also die gleichen Daten aus.

Die I64 MADI Card weist je einen MADI-Eingang Koaxial und Optisch auf. Die Eingangsumschaltung erfolgt automatisch auf Basis eines erkannten und gültigen Eingangssignales. Redundanz wird ebenfalls unterstützt, da bei Ausfall eines Signals die automatische Eingangsumschaltung sofort auf den anderen Eingang umschaltet.

Der MADI-Eingang dient einerseits als optionale Clockquelle (Sektion Clock, OPTN), aber auch als Durchschleifeingang. Da der DMC-842 nur 8 Kanäle belegt, schleift die I64 MADI Card bis zu 56 Kanäle durch. Auf dieser Basis arbeitet die serielle Kaskadierung der DMC-842. Eingehende Daten werden 1:1 zum Ausgang durchgeschleift, nur ein Achterblock wird durch die Daten des DMC-842 ersetzt. Auf diese Weise lassen sich bis zu 8 DMC-842 per MADI seriell verkabeln. Am Ausgang des achten Gerätes stehen dann 64 Kanäle DMC-842 gebündelt in einer Leitung zur Verfügung.

Mit der I64 MADI Card wird der DMC-842 auch über MADI fernsteuerbar. Gleichzeitig werden MIDI-Daten per MADI übertragen.

Bei serieller Verkabelung verursacht der MADI I/O jedes DMC-842 eine Verzögerung um 3 Samples. Demzufolge sind im MADI Datenstrom des letzten Gerätes die Daten aller vorgeschalteten Geräte verzögert. Das Problem dieses Versatzes löst die Funktion Delay Compensation.

Bei Nutzung der I64 MADI Card stehen optional auch 8 Kanäle als Rückweg zur Verfügung, um Audio per MADI an den DMC-842 zu senden und per ADAT, AES oder analog auszugeben. So können beispielsweise Bühnen- oder Studiomonitore mit dem DMC-842 angesteuert werden. Am MADI-Ausgang stehen in diesem Modus weiterhin das analoge Eingangssignal sowie die durchzuschleifenden Daten an.
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