Lieferzeit
1 Werktag
65,00 €
Inkl. 19% MwSt.
Art.Nr.
32266
Bass-Zink-Library für Vienna Synchron Library (Download-Lizenz)
Bass-Zink-Library für Vienna Synchron Library
Diese Library bringt den Serpent aus der VI Historic Winds I Collection in die große Halle (Stage A) der Synchron Stage Vienna. Die Sample-Datenbank wurde für den Vienna Synchron Player im Hinblick auf Flexibilität, Ausgewogenheit und Benutzerfreundlichkeit neu aufbereitet und optimiert, um ein rasches und kreatives Arbeiten zu ermöglichen.
Features
Der Serpent (lat.: serpens = Schlange) besticht alleine durch seine unverwechselbare optische Erscheinung. Das Instrument wurde im 16. Jhdt. in Frankreich erfunden und deckt das Bassregister der Zinkenfamilie ab. Wie beim Zink kommt auch beim Serpent als Material lederumwickeltes Holz zum Einsatz, das Mundstück ähnelt jenem der Posaune oder Tuba, weshalb der Serpent auch als Vorläufer der Tuba gilt. Mitte des 18. Jhdts. fand der Serpent Einzug in die Militärmusik und in das Orchester, wo er sich aufgrund seiner Durchsetzungskraft bis Mitte des 19. Jhdts. hielt. Der Serpent gilt als außerordentlich schwierig zu spielen und seine Beherrschung erfordert viel Übung und Kraftanstrengung vom Musiker. Selbst unter idealen Bedingungen ist es nicht leicht, dem Instrument einen konstant schönen Ton zu entlocken. So wurde der Serpent durch die Ophikleide und später durch Kontrafagott, Horn, Posaune oder Euphonium ersetzt.
Viele Komponisten des Barock, der Klassik und auch Romantik setzten den Serpent ein, z. B. Händel (Feuerwerks- und Wassermusik), Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn (in "Ein Sommernachtstraum"), Berlioz (in seiner "Symphonie Fantastique"), sowie Wagner (in der Oper "Rienzi"). Im 20. Jhdt. wurde der Serpent von einigen Filmmusik-Legenden wiederentdeckt: So setzte Bernard Hermann im Film "Reise zum Mittelpunkt der Erde" (1959) einen Serpent ein, Jerry Goldsmith wiederum kreierte damit "außerirdische" Klangwelten für Ridley Scotts legendären Sci-Fi Horrorfilm "Alien" (1979).
Diese Library bringt den Serpent aus der VI Historic Winds I Collection in die große Halle (Stage A) der Synchron Stage Vienna. Die Sample-Datenbank wurde für den Vienna Synchron Player im Hinblick auf Flexibilität, Ausgewogenheit und Benutzerfreundlichkeit neu aufbereitet und optimiert, um ein rasches und kreatives Arbeiten zu ermöglichen.
Features
- Bass-Zink-Library
- Historisches Instrument aus dem 16. Jahrhundert
- Für Vienna Synchron Player
- Über 3600 Samples (1,2 GB)
Der Serpent (lat.: serpens = Schlange) besticht alleine durch seine unverwechselbare optische Erscheinung. Das Instrument wurde im 16. Jhdt. in Frankreich erfunden und deckt das Bassregister der Zinkenfamilie ab. Wie beim Zink kommt auch beim Serpent als Material lederumwickeltes Holz zum Einsatz, das Mundstück ähnelt jenem der Posaune oder Tuba, weshalb der Serpent auch als Vorläufer der Tuba gilt. Mitte des 18. Jhdts. fand der Serpent Einzug in die Militärmusik und in das Orchester, wo er sich aufgrund seiner Durchsetzungskraft bis Mitte des 19. Jhdts. hielt. Der Serpent gilt als außerordentlich schwierig zu spielen und seine Beherrschung erfordert viel Übung und Kraftanstrengung vom Musiker. Selbst unter idealen Bedingungen ist es nicht leicht, dem Instrument einen konstant schönen Ton zu entlocken. So wurde der Serpent durch die Ophikleide und später durch Kontrafagott, Horn, Posaune oder Euphonium ersetzt.
Viele Komponisten des Barock, der Klassik und auch Romantik setzten den Serpent ein, z. B. Händel (Feuerwerks- und Wassermusik), Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn (in "Ein Sommernachtstraum"), Berlioz (in seiner "Symphonie Fantastique"), sowie Wagner (in der Oper "Rienzi"). Im 20. Jhdt. wurde der Serpent von einigen Filmmusik-Legenden wiederentdeckt: So setzte Bernard Hermann im Film "Reise zum Mittelpunkt der Erde" (1959) einen Serpent ein, Jerry Goldsmith wiederum kreierte damit "außerirdische" Klangwelten für Ridley Scotts legendären Sci-Fi Horrorfilm "Alien" (1979).
Weitere Informationen | Download Lizenz Sie erhalten einen Lizenzschlüssel. Nach erfolgter Registrierung bei VSL können Sie sich die Installationsdateien sowie die Samples herunterladen. Für die Lizenz benötigen Sie entweder den iLok License Manager oder einen physischen iLok Key. Weitere Informationen finden Sie HIER |
---|
Schreiben Sie eine Bewertung