Audio Interface-Presonus-Thunderbolt-PCIe-8 Inputs-ADAT In-ADAT Out

PreSonus ist ein vielseitiger Hersteller von preiswertem Audioequipment. Zum Angebot gehören Audio-Interfaces für USB und FireWire, Digitalmixer, Vorverstärker und Software.

Die Audiobox USB-Interfaces sind besonders kompakte Lösungen, die sich speziell für Laptops eignen, während die FireStudio-Serie überzeugende Mehrkanalinterfaces für kleine Projektstudios darstellen. Die digitalen StudioLive-Mischpulte besitzen eine hervorragende Ausstattung, die in dieser Preisklasse einmalig ist.

Die DAW-Software Studio One ist mit ultra-schnellem Workflow, blitzschneller Einbindung von Audio-Dateien, MIDI-Spuren und Effekt-Plug-Ins, modernster 64 Bit-Audioengine, automatischer I/O-Konfiguration bei Verwendung aktueller PreSonus Audio-Interfaces eine erfrischende Alternative zu den etablierten Sequencern.


Dank Thunderbolt erreicht ein Audio-Interface über ein Kabel ohne erkennbare Einschränkungen in der Bandbreite die Performance einer PCIe X1 Karte. Thunderbolt stellt dadurch im Moment die ideale Schnittstelle für externe Audio-Interfaces dar. Leider gibt es im Moment noch vergleichsweise wenig Geräte auf dem Markt und auch die zusätzlichen Preise könnten ein Ausschlusskriterium sein.

Thunderbolt ist in etwa 12-mal schneller als Firewire 800 und rund 20-mal so schnell wie USB 2.
Besonders vorteilhaft im Vergleich zu USB und Firewire erweist sich dabei aber das Fehlen des zusätzlichen Firewire und USB Puffers. So erreicht Thunderbolt quasi dieselben Latenzwerte auf den Bus, wie PCIe
PCI-Express (PCIe) und die ältere PCI-Schnittstelle sind Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen, die selbst aufwendige Audioanwendungen spielend bewältigen können. Der PCI-Bus, eingeführt 1993, findet sich bis heute, mit Ausnahme von Apple, noch auf den meisten Motherboards stationärer Rechner. Typisch ist der 32 Bit PCI-Standard 2.0/2.3, der eine Datenübertragung von bis zu 266 MB/s ermöglicht. Allerdings teilen sich in den meisten Rechnersystemen mehrere Slots diesen Wert. Als Nachfolgestandard setzte sich das nicht rückwärtskompatible PCIe Format durch. Diese serielle Schnittstelle findet sich in allen modernen, stationären Rechnern. Dabei steht pro Steckplatz eine feste Bandbreite zur Verfügung, die pro Leitung und Richtung 250 MB/s leistet (500 MB/s seit Version 2.0). Höhere Geschwindigkeiten, etwa für Grafikkarten, erreicht man durch Bündelung mehrerer Leitungen (Lanes), die sogenannten 4x, 8x und 16x Slots. Alle aktuellen Audio-Systeme bis hin zu Pro Tools HD kommen allerdings mit einer Lane aus.
PCI und PCIe eignen sich für Anwendungen, bei denen diverse Ein- und Ausgänge und hohe Abtastraten benötigt werden. Die zugehörige Funktionalität ist zumeist direkt im Chipsatz integriert und garantiert niedrigste Latenzwerte bzw. kleinste Puffer. Der hohe Datendurchsatz ermöglicht weiter bessere und stabilere Latenzzeiten. Am anderen Ende des Leistungsspektrums lassen sich einfache Lösungen preisgünstig realisieren, immerhin spart sich der Hersteller bei einer Steckkarte die Gehäusekosten. Während sich PCIe bei ambitionierten Audiolösungen etabliert hat, mangelt an der Unterstützung einfacher, preiswerter Lösungen. Hier kann der Windowsanwender weiterhin auf PCI zurückgreifen.
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