Wenn es um Hall der Spitzenklasse geht, schwören vieleToningenieure nach wie vor auf externe Effektgeräte. Dabei geht es nicht nur um die technischen Leistungsdaten der analogen Sektion, sondern vor allem um die Jahrzehnte lange Erfahrung, die Firmen wie Lexicon oder TC Electronic bei der Erforschung und Entwicklung von Hallalgorithmen erworben haben. Insbesondere Lexicon hat mit den Effektgeräten 480L und 960 echte Klassiker geschaffen, die speziell für die Bearbeitung von Gesang unangefochten hochwertige Ergebnisse liefern. Mit der PCM-Serie sind die exzellenten Halleffekte von Lexicon auch für das kleinere Studio erschwinglich.
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TC Electronic haben es mit dem Reverb 6000 System geschafft, einen ebenbürtigen Konkurrenten zu Lexicons 960 zu etablieren. Dabei verfügt das Reverb 6000 von TCelectronic über die Möglichkeit stetig zu wachsen und bei Bedarf zu einer Mastering-Einheit konfiguriert zu werden. Ähnlich wie Lexicons LARC lässt sich das Reverb 6000 über eine Fernsteuerung sehr einfach bedienen.
Bricasti ist vergleichsweise jung im Geschäft, konnte sich aber auf Anhieb in die State-of-the-Art-Liga einreihen. Kein Wunder, wurde das Unternehmen doch von ehemaligen Lexicon-Mitarbeitern gegründet. Das Bricasti M7 kann dank seiner fortschrittlichen Hall-Algorithmen als neue Reverenz gesehen werden. Über die M10 Remote Contol können bis zu vier M7 bzw. M7M-Einheiten bedient werden.
Freunde von Vintage-Hallgeräten müssen sich nicht unbedingt auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Denn Eventide, berühmt für seine Harmonizer, bietet mit dem Digital Reverb 2016 ein Remake des legendären SP2016, wobei äußerst viel Wert auf die originalgetreue Reproduktion der Parameter gelegt wurde.