Ab einem Durchmesser von 1 Zoll (2,54 cm) spricht man von
Großmembran bei Mikrofonen. Einzelne Hersteller
zählen Ihre Mikrofone allerdings auch bei etwas geringerer
Größe zu dieser Kategorie.
Großmembranmikrofone sind häufig in
Kondensatortechnik ausgeführt und werden
hauptsächlich für Aufnahmen von Gesang und
akustischen Instrumenten eingesetzt. Aufgrund der
Membrangröße und der damit verbundenen
voluminösen Bauweise des Gehäuses, haben
Großmembranmikrofone immer eine gewissen Einfluss auf die
Schallaufnahme.
Großmembranen zeichnen sich durch eine höhere Empfindlichkeit und niedriges Eigenrauschen aus, haben aber einen engeren Frequenzbereich (Obergrenze bei ca. 12 kHz), eine geringe Dynamik und einen stärkeren Schallfeldeinfluss als Kleinmembranmikrofone.
Bei der Nierencharakteristik nimmt das Mikrofon den Schall überwiegend von vorn auf, während die Rückseite kaum berücksichtigt wird. Daher sind Nierenmikrofone ziemlich rückkopplungsfest und werden vorwiegend im Live-Bereich eingesetzt. Die meisten Gesangsmikrofone für Live besitzen Nierencharakteristik.
Großmembranen zeichnen sich durch eine höhere Empfindlichkeit und niedriges Eigenrauschen aus, haben aber einen engeren Frequenzbereich (Obergrenze bei ca. 12 kHz), eine geringe Dynamik und einen stärkeren Schallfeldeinfluss als Kleinmembranmikrofone.
Bei der Nierencharakteristik nimmt das Mikrofon den Schall überwiegend von vorn auf, während die Rückseite kaum berücksichtigt wird. Daher sind Nierenmikrofone ziemlich rückkopplungsfest und werden vorwiegend im Live-Bereich eingesetzt. Die meisten Gesangsmikrofone für Live besitzen Nierencharakteristik.
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