Audio Interface-Apogee-Firewire

Apogee ist eine wahre Institution in Sachen hochwertige Wandler. Zur eigenen Produktpalette gehören nicht nur AD/DA-Converter sondern auch Audio-Interfaces für USB und FireWire. Darüber hinaus werden Apogee-Wandler von verschiedenen anderen Herstellern in ihren Audio-Interfaces eingesetzt.
Mit dem Symphony I/O-System definiert Apogee Electronics den Standard für Apple Audiokarten neu. Das perfekt in Logic und Pro Tools integrierte und modular aufgebaute Interface-System bietet in bewährter Apogee Tradition hochwertige Klangqualität. Dank der modularen Konzeption kann das Symphony I/O-System durch Erweiterungskarten individuell mit Ein- und Ausgängen für AES und ADAT Optical ausgestattet werden. Insgesamt bietet Apogee fünf unterschiedliche Erweiterungskarten an, wodurch sich das Interface leicht an jede Geräte-Umgebung anpassen lässt. An einen Mac kann das Interface-System über einen USB 2.0 Steckplatz, eine Symphony 64 PCIe- oder eine Pro Tools HD Karte angeschlossen werden.
Mit Duet und One bietet Apogee zwei tragbare Audio-Interfaces an, die es aufgrund der gebotenen Audioqualität jederzeit und überall ermöglichen, professionelle Aufnahmen zu machen. Und durch die direkte Integration in Logic, Soundtrack Pro und GarageBand können musikalische Ideen spontan und unkompliziert festgehalten werden.


FW400 Audio Interface
Firewire (IEEE 1394, i.Link) wurde explizit als Datenprotokoll für den multimedialen Einsatz entwickelt. Entsprechend groß und etabliert ist die Unterstützung durch Audio-Interface-Hersteller. Die Datenraten von bis zu 400 MBit/s reicht auch für eine hohe Kanalanzahl und hohe Abtastfrequenzen. Das Protokoll zeigt sich stabil und liefert zudem eine deutlich höhere Stromversorgung über das Kabel als USB 1.1/2.0 - sinnvoll für den Betrieb mehrere hochwertiger Mikrofonvorstufen (in der Praxis 9-12 Volt). Allerdings stellte sich genau diese höhere Spannung bei einigen Konstruktionen als Hindernis für ein grundsätzlich mögliches Hot-Pluggin heraus.
Unter den externen Schnittstellen ist Firewire 400 unverändert eine sehr gute Wahl, setzt allerdings auch kompatible Chipsätze auf dem Motherboard voraus. Gegenüber USB 2.0 gibt es oft die Möglichkeit, mehrere Geräte zu kaskadieren. Ein Nachteil im Vergleich zu PCI/PCIe-Lösungen in einem oft unzureichenden MIDI-Timing, RME ist hier mustergültige Ausnahme.
Leider verschwinden die entsprechenden Schnittstellen immer weiter bei mobilen Geräten. Während sich Firewire in stationären Systemen bequem nachrüsten lässt, ist das in vielen Notebooks nicht mehr möglich. Zu beachten ist die Stromversorgung über Firewire, die nur über die 6-polige Buchse erfolgen kann. Die kleine, unter Windows verbreitete Buchsenvariante, liefert leider keine Stromversorgung, ebenso wenig Lösungen über Notebook-Erweiterungsslots.

FW800 Audio Interface
Mit doppelter Übertragungsgeschwindigkeit (800 MBit/s) ist Firewire 800 doppelt so schnell wie sein Vorgänger. Leider hat sich die Schnittstelle im Audiobereich nicht durchgesetzt. Lediglich Apple hält dem Format bei teuren Laptops und stationären System die Treue. Allerdings ist auch die Auswahl der Audio-Interfaces sehr beschränkt. Die Vorteil ist allerdings überschaubar. Selbst das Fireface 800 von RME benötigt den Geschwindigkeitsvorteil dieser Schnittstellen nur im kaskadierten Betrieb mit zwei Einheiten.
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