Audio Interface-Audient-PCIe

Audient wurde 1997 in Hampshire, England gegründet und entwickelt seither Mischpulte, Mikrofonvorverstärker und Monitor-Controller, die mehrere Preise gewinnen konnten. Es ist eine der wenigen Firmen, die sich auf die Herstellung analoger Großkonsolen spezialisiert hat. Die Konsolen entsprechen höchsten Anforderungen in Punkto Routing und Klangqualität. Die Nähe zu anderen englischen Herstellern ist unverkennbar, erfreulich ist jedoch das ausgesprochen gute Preis/Leistungsverhältnis, durch welches Inline-Produktionskonsolen auch für kleinere bis mittelgroße Studio erschwinglich werden. Klang und Verarbeitung bewegen sich auf höchstem Niveau, die Ausstattung ist wohlüberlegt und praxisorientiert.

Die Mischkonsole ASP 8048 ist ein 24-Kanal Inlinepult, das mit 10 Auxbussen weitreichende Möglichkeiten zur Einbindung von Outboardequipment bietet. Das ASP 8024 ist ein klassisches Inlinepult, das mit 12, 24, 36, 48 oder 60 Kanälen angeboten wird. Auch zusätzliche moderne Features wie Dual Layer Control oder Automation sind genauso möglich - fragen Sie uns an.

Mit der 4816 erhält man ein 16 Kanal-Inlinepult zum günstigen Preis ohne qualitative Abstriche. Nicht zu unterschätzen ist die vergleichsweise geringe Leistungsaufnahme der Mischpulte, so dass auch bei immer steigenden Energiekosten die Haltung einer Großkonsole im Rahmen bleibt.

Die Mikrofonvorverstärker Mico und ASP008 sind in Class A-Technik ausgeführt und bietet den ausgezeichneten Audient-Klang zu günstigen Preisen.


PCI-Express (PCIe) und die ältere PCI-Schnittstelle sind Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen, die selbst aufwendige Audioanwendungen spielend bewältigen können. Der PCI-Bus, eingeführt 1993, findet sich bis heute, mit Ausnahme von Apple, noch auf den meisten Motherboards stationärer Rechner. Typisch ist der 32 Bit PCI-Standard 2.0/2.3, der eine Datenübertragung von bis zu 266 MB/s ermöglicht. Allerdings teilen sich in den meisten Rechnersystemen mehrere Slots diesen Wert. Als Nachfolgestandard setzte sich das nicht rückwärtskompatible PCIe Format durch. Diese serielle Schnittstelle findet sich in allen modernen, stationären Rechnern. Dabei steht pro Steckplatz eine feste Bandbreite zur Verfügung, die pro Leitung und Richtung 250 MB/s leistet (500 MB/s seit Version 2.0). Höhere Geschwindigkeiten, etwa für Grafikkarten, erreicht man durch Bündelung mehrerer Leitungen (Lanes), die sogenannten 4x, 8x und 16x Slots. Alle aktuellen Audio-Systeme bis hin zu Pro Tools HD kommen allerdings mit einer Lane aus.
PCI und PCIe eignen sich für Anwendungen, bei denen diverse Ein- und Ausgänge und hohe Abtastraten benötigt werden. Die zugehörige Funktionalität ist zumeist direkt im Chipsatz integriert und garantiert niedrigste Latenzwerte bzw. kleinste Puffer. Der hohe Datendurchsatz ermöglicht weiter bessere und stabilere Latenzzeiten. Am anderen Ende des Leistungsspektrums lassen sich einfache Lösungen preisgünstig realisieren, immerhin spart sich der Hersteller bei einer Steckkarte die Gehäusekosten. Während sich PCIe bei ambitionierten Audiolösungen etabliert hat, mangelt an der Unterstützung einfacher, preiswerter Lösungen. Hier kann der Windowsanwender weiterhin auf PCI zurückgreifen.
Produktfilter
Leider können wir keine passenden Produkte zu ihrer Auswahl finden.