Audio Interface-Neumann-PCIe-SPDIF optisch Out

Neumann Mikrofone gelten seit Jahrzehnten weltweit als Studiostandard und zahlreiche Produkte wie das Neumann U47 wurden zu Meilensteinen der Audiotechnik. Ein professionelles Tonstudio ohne Neumann Mikrofon ist kaum denkbar. Seit der Übernahme durch Sennheiser werden die Studiomonitore von Klein & Hummel auch unter dem Namen Neumann produziert und verkauft.

Neben einer herausragenden Klang- und Verarbeitungsqualität zeichnet sich die im Jahre 1928 gegründete Firma Neumann durch ihren einzigartigen Service aus. Im Berliner Werk können sämtliche Mikrofone, die nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden, weitestgehend mit Originalersatzteilen repariert werden.

Das aktuelle Produktsortiment an Neumann Mikrofonen umfasst moderne Klassiker wie die Großmembranmikrofone U 87 Ai und TLM 103 sowie die Kleinmembranmikrofone der KM-Serie mit dem bekannten KM 184. Mit der Entwicklung des digitalen Mikrofonsystems Solution-D gelang Neumann Berlin erneut ein Meilenstein in der Mikrofontechnologie: Solution-D macht es möglich, den Dynamikumfang und die Signaltreue analoger Studio-Mikrofone auf die digitale Ebene zu übertragen. Bisher sind die digitalen Mikrofone TLM 103 D, D-01 und die Kleinmembran-Serie KM D verfügbar.


PCI-Express (PCIe) und die ältere PCI-Schnittstelle sind Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen, die selbst aufwendige Audioanwendungen spielend bewältigen können. Der PCI-Bus, eingeführt 1993, findet sich bis heute, mit Ausnahme von Apple, noch auf den meisten Motherboards stationärer Rechner. Typisch ist der 32 Bit PCI-Standard 2.0/2.3, der eine Datenübertragung von bis zu 266 MB/s ermöglicht. Allerdings teilen sich in den meisten Rechnersystemen mehrere Slots diesen Wert. Als Nachfolgestandard setzte sich das nicht rückwärtskompatible PCIe Format durch. Diese serielle Schnittstelle findet sich in allen modernen, stationären Rechnern. Dabei steht pro Steckplatz eine feste Bandbreite zur Verfügung, die pro Leitung und Richtung 250 MB/s leistet (500 MB/s seit Version 2.0). Höhere Geschwindigkeiten, etwa für Grafikkarten, erreicht man durch Bündelung mehrerer Leitungen (Lanes), die sogenannten 4x, 8x und 16x Slots. Alle aktuellen Audio-Systeme bis hin zu Pro Tools HD kommen allerdings mit einer Lane aus.
PCI und PCIe eignen sich für Anwendungen, bei denen diverse Ein- und Ausgänge und hohe Abtastraten benötigt werden. Die zugehörige Funktionalität ist zumeist direkt im Chipsatz integriert und garantiert niedrigste Latenzwerte bzw. kleinste Puffer. Der hohe Datendurchsatz ermöglicht weiter bessere und stabilere Latenzzeiten. Am anderen Ende des Leistungsspektrums lassen sich einfache Lösungen preisgünstig realisieren, immerhin spart sich der Hersteller bei einer Steckkarte die Gehäusekosten. Während sich PCIe bei ambitionierten Audiolösungen etabliert hat, mangelt an der Unterstützung einfacher, preiswerter Lösungen. Hier kann der Windowsanwender weiterhin auf PCI zurückgreifen.
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