Effekt Plug-ins-Lexicon-Reverb

Lexicon ist ein Pionier in der Entwicklung von digitalen Audioeffekt-Technologien. Sie begannen 1971 mit dem ersten kommerziellen digitalen Delay-Produkt und setzte den Weg als Vorreiter im Bereich digitaler Reverb-Technologien fort. Die Firma hat im Laufe der Jahre mehrere Produktlinien und -generationen herausgebracht, im Jahr 1986 veröffentlichten Sie den legendären 480L als Nachfolger des 224XL. Die PCM-Serie wurde als kleinere, kostengünstigere Option insbesondere für Live-Auftritte eingeführt. David Gilmour z.B. von Pink Floyd verwendete einen Lexicon PCM-70 für Songs wie "Shine On You Crazy Diamond" und "Time" während der The Division Bell Tour 1994.


Der Hall-Effekt, oder Reverb, ist der wohl wichtigste Effekt im Tonstudio, da mit ihm der natürliche Nachhall, der allen realen Schallereignissen zu eigen ist, auf "trockene" Audiosignale gelegt werden kann. Bei Plug-ins wird zwischen algorithmischen Reverbs und Faltungshall unterschieden. Algorithmische Reverbs bilden elektronische Hallgeräte vom Vintage-Federhall bis hin zum High-End-Reverb a la Lexicon 480L nach. Faltungshall erzeugt Halleffekte auf der Grundlage von Impulsantworten, die in realen Umgebungen und Räumlichkeiten aufgezeichnet wurden. Ein algorithmisches Reverb kann detaillierter editiert werden, während Faltungshall natürlicher klingt und ganz besondere Räume, wie z.B. eine echte Kathedrale, dem Anwender zugänglich macht. Beide Konzepte haben ihre Daseinsberechtigung.
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