Tommy Vicari setzt für "Findet Dorie" auf Royer Labs und Mojave Audio

Tommy Vicari setzt für "Findet Dorie" auf Royer Labs und Mojave Audio
Tommy Vicari

Tommy Vicari setzt für "Findet Dorie" auf Royer Labs und Mojave Audio

Ob in den Studios der großen Major-Label-Produktionen oder für Hollywoods Blockbuster-Projekte: der Recording- und Score-Mixing-Engineer Tommy Vicari hat eine beeindruckende Referenzliste vorzuweisen - von Prince über Whitney Houston bis hin zu Findet Nemo und Bridge of Spies. Darüber hinaus zeichnet der mehrfache Grammy und Emmy Award-Gewinner seit Jahren für die tontechnischen Belange der Oscar-Verleihung verantwortlich. Für sein aktuellstes Projekt - die Filmscore-Aufnahmen zum Nemo-Nachfolger "Findet Dorie" - verwendete Tommy Vicari eine vielseitige Auswahl an Mikrofonen von Royer Labs und Mojave Audio.

Neben den Royer Labs-Bändchenmikrofonen R-121 und SF-24 vertraute Vicari für "Findet Dorie" auch auf die Mojave-Kondensatormikrofone MA-100, MA-101fet und MA-300. "Für die Pre-Recordings im Deep Sleep Studio des Filmkomponisten Thomas Newman verwendeten wir vor allem die Royer R-121 und SF-24 sowie das Mojave MA-300", berichtet Vicari. "Die restlichen Score-Aufnahmen fanden anschließend in der Newman Scoring Stage in Los Angeles sowie in der Streisand Scoring Stage in Culver City, Kalifornien statt. Im Verlauf der verschiedenen Sessions hat sich die Kombination aus Royer SF-24 und Mojave MA-100 als mein Favorit für die Flügelabnahme herauskristallisiert. Für die Percussions kam ebenfalls ein SF-24 - allerdings zusammen mit mehreren MA-101fet - zum Einsatz. Das Royer R-121 hatte seinen großen Auftritt bei der Abnahme der Solovioline."

Die Orchesteraufnahmen am Ende der Produktion forderten Tommy Vocari und den Score-Aufnahmeleiter Armin Steiner in besonderem Maße heraus: "Der Score von Thomas Newman ist äußerst komplex. Es war nicht einfach, sämtliche Elemente zu einem stimmigen Ganzen zu verarbeiten. Zunächst wurden die vorab aufgenommenen Flächensounds, Rhythmus-Loops, Live-Percussions, elektronischen Blasinstrumente, begleitenden Saiteninstrumenten wie Dulcimer, Ukulele und Banjo sowie Kontra- und E-Bass zusammengeführt und aufgezeichnet. Nach dem Aufzeichnen all dieser Signale, führten wir schließlich die Orchesteraufnahmen mit Armin durch. Zum Schluss haben wir all diese Elemente miteinander kombiniert, um Thomas Newmans absolut einzigartigen Gesamtscore zu erstellen."

Hinsichtlich der Royer- und Mojave-Mikrofone hat Tommy Vicari seine ganz persönlichen Favoriten für die unterschiedlichsten Aufgaben: "Nehmen wir zum Bespiel das Royer R-121 - meine absolute Nummer 1, wenn es darum geht, die feinen Nuancen von Streichern und anderen Instrumenten herauszuarbeiten. Sowohl die Royer- als auch die Mojave-Mikrofone sind stets Teil meines Setups - ganz gleich, was ich aufnehme: Orchester, Big Band oder Popmusik."

Auch abseits des Tonstudios zeigt sich Tommy Vicari beeindruckt von den kalifornischen Mikrofonexperten: "Über all die Jahre war der Support seitens Royer Labs und Mojave Audio stets vorbildlich. Wenn ich einmal ein Problem mit einem der Mikrofone hatte - was wirklich nicht oft vorkam - konnte ich mich stets auf schnelle Hilfestellung verlassen. Man spürt einfach, dass der Hersteller voll und ganz hinter seinen Mikrofonen steht. Ob Royer Labs oder Mojave Audio - ich kann diese Mikrofone zu 100 Prozent weiterempfehlen."
2016-08-10 13:46:07